Elektrostress – Wirkungen auf die Lebenskräfte

Perspektiven und Möglichkeiten für einen bewussten Umgang mit technischen Geräten aus der Sicht der Natur- und Geisteswissenschaft

 

Rückblick auf die Tagung vom Samstag, 15. Juni 2019,

welche im SCALA BASEL, Freie Strasse 89, stattfand.

 

Die vier Inputreferate zeigten die Mehrdimensionalität der Thematik deutlich auf und die verschiedenen Betrachtungsweisen der vier Referenten betreffend Erfassen/Erkennen der Wirkungen von Elektromagnetismus auf die Lebenskräfte wurden vom Publikum aktiv aufgenommen.

Lothar Molls Referat machte deutlich, dass es viele wissenschaftliche Studien gibt, die die Wirkungen von nichtionisierender Strahlung und vor allem deren physische Wirkung belegen. Auf die Frage: was stelle ich mit meinem Ich dem entgegen, was mich dauernd durchdringt? arbeitete Marcus Schneider als eine Antwort das Erleben, die Erlebnisqualität in seinem Referat aus. Dr. med. Harald Haas baute sein Referat auf Ignaz Paul Vital Troxlers Schrift «Blicke in das Wesen des Menschen» auf und berichtete aus seiner Praxistätigkeit. Mein Referat unterstrich mit der Demonstration von Frequenzmessungen das praktische Verständnis von Hochfrequenz und beinhaltete Massnahmen zu einem bewussten Umgang mit gepulster Strahlung.

Dr. Harald Haas (achtsamwerden.ch) und ich demonstrierten Übungen, die die Stärkung der eigenen Konstitution in einer durch technisch erzeugte Strahlung veränderten Umwelt unterstützen.

Die Aktualität des Themas zeigte sich an den vielen Fragen aus dem Publikum an die Referenten auf dem Podium sowie auch an den angeregten, interessanten Gesprächen in den Pausen. Konkrete Ideen entstanden für weitere Veranstaltungen z.B. an Schulen oder an therapeutischen und medizinischen Institutionen sowie für eine Arbeitsgruppe «Anthroposophie» in der Organisation «frequenzia.ch», die sich mit den Auswirkungen und Risiken der Digitalisierung und der Mobilfunktechnologie befasst. Gefragt waren die Informationsmaterialien des Vereins diagnose:funk, vertreten durch Kurt Rohrer wie auch die der Referenten.

Ideen für weitere Veranstaltungen zu dem Themenkomplex «Elektrostress – Wirkungen auf die Lebenskräfte» sammelt und koordiniert die Initiantin der Tagung: Arbeitsgemeinschaft R-U-H-E, Udo Blum & Claudia Ehrsam, info@ag-ruhe.ch

Text: Claudia Ehrsam

 

Referenten der öffentlichen Tagung mit Podium und Fragenbeantwortung

Claudia Ehrsam

dipl. Architektin ETH, Geomantin, Elektrobiologin

Die neuen technischen Installationen verändern die Qualität der Raumhülle, sie wirken auf die Lebensprozesse formatierend. Die architektonische Tätigkeit kann mit konzeptionellen, geomantischen und elektrobiologischen Lösungen Räume schaffen, die wieder in einer natürlichen Beziehung zum Menschen stehen.
Dr. med. Harald Haas

In der psychiatrisch-psychotherapeutischen Praxistätigkeit wird die Elektrosensibilität als eine Form der Hochsensibilität immer häufiger zum Beschwerdebild, das eine psychosomatische Symptomatik auslösen oder verstärken kann. Im Umgang damit gibt es neben technischen auch alternative und psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten, die das Leiden lindern können.
Dipl.-Ing. Lothar Moll

In der über 35jährigen Praxis als Unternehmer und Pionier in der Baubiologie und Wohngesundheit wurde deutlich, dass es spezifische Massnahmen für die Entwicklung des Lebens braucht. Als Initiator und Unterstützer für wissenschaftliche Forschungen und Publikationen zu den Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung entstand ein umfangreiches Wissen über deren gesundheitsschädigende Wirkungen. Durch die Begleitung dieser umfangreichen Forschungen entstanden eigene Firmen, die Dokumentarfilme zum Thema Mobilfunk und dessen Auswirkungen produzieren.
Marcus Schneider

Co-Leiter der Akademie für anthroposophischer Pädagogik, Vorsitzender des Paracelsus Zweiges, Referent und Autor, Pianist

Es geht hier um die sog. "unter-sinnlichen" Energien. Und vor allem darum, wie sie sich in uns fort- und festsetzen. Im Letzten öffnet sich hiermit die Perspektive auf die Zukunft des Menschseins.

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